Bei der Spezialführung für unsere jugendlichen Kameraden gab es wie immer viel zu sehen, zu hören und vor allem viel anzufassen und selbst auszuprobieren.
Den letzten Dienst in diesem Jahr verbrachten wir auf Wunsch unserer Mitglieder mal wieder bei unserer Berufsfeuerwehr. Vom Schlauchturm bis zum Keller war nichts vor uns sicher. In der Leitstelle erfuhren wir, wie die Notrufe angenommen und die Einsätze koordiniert werden.
Der moderne Fitnessraum beeindruckte auch, schließlich müssen die Feuerwehrleute fit für ihre körperlich anspruchsvolle Arbeit sein. Immerhin wiegt die persönliche Schutzausrüstung mit Pressluftflasche über 20 kg!
Zwar ohne Schutzausrüstung aber auch wie bei den Erwachsenen ohne Licht ging es dann in die Atemschutzstrecke. Der enge Hindernisparcour fiel den naturgemäß kleineren Kameraden überhaupt nicht schwer.
So richtiges Feuerwachen-Feeling kam auf, als das Alarmlicht anging und der Gong ertönte. Nachdem die Einsatzkräfte standesgemäß über die Rutschstange zum ihrem Fahrzeug geeilt waren, fuhr dieses mit Blaulicht und Einsatzhorn aus der Halle.
Auch die Schlauchwerkstatt konnten wir uns anschauen. Interessant, hinter die Kulissen zu blicken. Schließlich tauschen wir im Sommer nach fast jeder Übung die benutzten und dreckigen Schläuche gegen neue saubere.
Hoffen wir, dass an Weihnachten und Sylvester nicht allzu viel passiert und auch die Feuerwehrmänner und -frauen über die Feiertage hinweg möglichst viel Zeit mit ihren Liebsten verbringen können.
Mehr Fotos gibt's in unserer Galerie.